Kritisch gesehen

Oft geschieht es, dass, sobald der Begriff “Verbindung” in einer Gesprächsrunde genannt wird, Leben in die Unterhaltung kommt. Kaum jemand, der nicht positive oder – leider auch und noch viel zu oft – negative Assoziationen mit diesem Wort verbindet.

Vor einigen Jahren schrieb der Berliner Historiker Sven Waskönig zum Thema “Verbindungen” u.a.:

“Ob Corps, Burschen- oder Landsmannschaften, kein Thema ist so gespickt mit Vorurteilen und geprägt von Schwarz-Weiß-Zeichnungen wie das deutsche Verbindungsstudententum. Die Allgemeinplätze gleichen der launigen Federzeichnung des Simplicissimus und so spukt seit Jahr und Tag ein Couleur tragender, schmissverzierter Spießbürger schweinsäugig durch das öffentliche Bewusstsein”.

Starker Tobak, nicht wahr. Doch der Mensch trennt sich von nichts so ungern wie von seinen Vorurteilen. Wir hoffen, dass wir mit den folgenden Seiten dazu beitragen können, dieses negative Bild (zumindest etwas) zu ändern.

Um Ihnen, der Sie auf unserer Website gelandet sind und somit Ihr Interesse am Verbindungsleben bekunden, ein paar allgemeine Erläuterungen zum Thema “Verbindung” und speziell zur “Tetonia” zu geben, möchten wir zuerst einige “Reizbegriffe” abarbeiten, die unweigerlich in die Diskussion geworfen und leider häufig (bewusst) falsch interpretiert werden:

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